„Aufgeben? - Niemals!“
Die Geschichte der Familie Bamberger
DokuDrama von Eike Besuden
Länge: 65 Minuten
Logline:
Der Film über die Geschichte von Julius Bamberger und seinen Kindern Anneliese und Egon beschreibt den dramatischen, tränenreichen und abenteuerlichen Weg einer jüdischen Familie aus Bremen. Sie zeigt vor allem den unbändigen und niemals zweifelnden Willen des Vaters, im Kampf gegen Hass und Verfolgung nicht aufzugeben. Trotz aller Anfeindungen und Bedrohungen versucht er, aufrecht und mit erhobenem Haupt durch die Geschichte zu gehen.
„Aufgeben? – Niemals!“ war das Credo von Julius Bamberger. Er hat es geschafft, weder in der Verfolgung, noch im Gefängnis und auch nicht im Internierungslager sein Ziel zu verlieren.
Am Ende gelingt es ihm tatsächlich, mit seinen Kindern zu überleben.
Kurztext:
Nur selten gibt es so anrührende Details aus einem jüdischen Familienalbum mit packenden Zeitzeugenberichten wie in dieser Geschichte.
Dazu hat sie, immerhin 80 Jahre nach den grauenvollen Ereignissen, in Bremen einen eher versöhnlichen Schlusspunkt gefunden.
Julius Bamberger ist zu Beginn der 30er Jahre ein überaus erfolgreicher und angesehener Geschäftsmann, der das modernste Kaufhauses in der Stadt Bremen führt. Aber dann nimmt die Katastrophe ihren Lauf: Antisemitische Drohungen, die Weltwirtschaftskrise und schließlich der 30. Januar 1933.
Nachdem Bamberger aus Deutschland verjagt worden war hatte er nur ein Ziel: Seine beiden Kinder irgendwann in eine Lebenssituation zu bringen, in der sie in Ruhe und Frieden leben können. Dieser Weg führt ihn innerhalb von sechs Jahren über die Schweiz, nach Frankreich, nach Spanien und nach Portugal, um dort ein Schiff in die USA zu besteigen. Eine Odyssee, an deren Ende die kleine Familie erst im Exil dem Terror entkommt.
„Aufgeben? – Niemals!“ war das Credo von Julius Bamberger. Er hat es geschafft, in der Verfolgung ebenso wie im Gefängnis und später im Internierungslager sein Lebensziel nicht zu verlieren.
Die Zahl der Opfergeschichten aus dem Dritten Reich in Deutschland ist nahezu unendlich, aber auch das Streiten gegen das Vergessen, darf nicht aufgegeben werden.
Ein Produktion von Pinguin Studios
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftungen von Klaus Hübotter und Uwe Hollweg
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