Auch ein Jahr nach Fukushima, dem vermeintlichen Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Atomausstieg in Deutschland und der Teilentwidmung (Sperrung) der Bremischen Häfen für Kernbrennstoffe im Januar ist an ein Zurücklehnen nicht zu denken: Neun Atomkraftwerke sind noch am Netz, die Urananreicherungsanlage Gronau und die Brennelementefabrik in Lingen können auch nach 2022 produzieren und auch über die Bremischen Häfen rollen rund 80 Prozent Transporte ungehindert weiter.
Die Bremer Initiative gegen Atomtransporte hat sich aus diesen Gründen entschieden, ein Volksbegehren zur Sperrung der Häfen für alle radioaktiven Stoffe zu initiieren. Um das Volksbegehren beantragen zu können, sind zunächst 5000 Unterschriften notwendig. Wir hoffen auf Ihre/Eure Unterstützung und laden Sie/Euch herzlich ein, Erstunterzeichner_innen zu werden und am kommenden Samstag am Auftakt des Volksbegehrens ab 11 Uhr auf dem Marktplatz teilzunehmen.
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