Die »Wandler durch die Absurditäten unseres Alltags« treten auf den Spielplan. - Das Gedankenkarussell eines Einsamen und seiner Schimären dreht sich ... In dem tragisch-hoffnungsvollen Stück mit satirischem Einschlag, trifft der Zuschauer auf einen Mann: Allein in einem Zimmer, das nach und nach zum Schau¬platz realer oder imaginärer Begegnungen wird, durchzieht er ein Beziehungsgeflecht, taucht ein in einen Mikrokosmos im Fluss der Zeit. Immer wieder findet er sich in der Schleife eines zunehmend karikierten Abendessens wieder, das neben einer befremdlichen Welt der Leere und Entfremdung am Ende auch eine melancholische und stille Schönheit umströmt.
Wie ein Kammerspiel konzipiert, erzählt »momentum« nicht eine einzige und zusammenhängende Geschichte, sondern eine Reihe von Episoden, wie autonome Fragmente, die die kleinen unscheinbaren Rätsel des Alltags darstellen, in denen wir ersticken oder unsere Sehnsucht schöpfen: Kurze Momente, einfache Formen, ebenso getrennt wie miteinander verknüpft, persönliche Geschichten, alltägliche Nichtigkeiten, die absurd oder poetisch sein können und unser Leben durchleuchten.
Konzept/ Choreographie: Toula Limnaios I Musik: Ralf R. Ollertz I Tanz/ Kreation: Daniel Afonso, Leonardo D’Aquino, Priscilla Fiuza, Toula Limnaios, Alba de Miguel, Alessio Scandale, Hironori Sugata, Karolina Wyrwal I Lichtdesign: Felix Grimm I Assistenz: Ute Pliestermann I Raum/ Kostüme: Antonia Limnaios, Toula Limnaios I Licht- und Bühnentechnik: Domenik Engemann, Jan Römer, Leo Tsirigotis I Public Relations: Silke Wiethe I Tourneen–Kooperationen: Sanya Tsekov
Eine Produktion der cie. toula limnaios mit freundlicher Unterstützung des Landes Berlin, Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
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