“Warum wir so gefährlich waren” über die Gedenkkultur und Unsichtbarkeit von Lesben in der DDR
Dokumentarfilm & Gespräch
Vier Frauen erzählen von den zahlreichen Versuchen der Ostberliner Gruppe Lesben in der Kirche (LiK), an den Gedenkveranstaltungen im ehemaligen Frauenkonzentrationslager in Ravensbrück teilzunehmen. Am 21.April jährt sich der Tag der Befreiung des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück zum 73. Mal. Die Gruppe widmete sich in den 1980er Jahren dem Anliegen, das Schicksal von im NS verfolgten lesbischen Frauen sichtbar zu machen und ihnen öffentlich zu gedenken. Der DDR -Staat reagierte mit Repression. Wie es als Lesbe in der DDR war und wie sie gegen Diskriminierung und Unsichtbarmachung vorgegangen sind, vertiefen wir im anschließenden Gespräch mit Bettina Dziggel & Marinka Körzendörfer, Mitgründerinnen des Homosexuellen Arbeitskreises Berlin/LiK.
Der Zutritt zum EWA – Frauenzentrum ist ausschließlich Frauen* vorbehalten. Wir bitten um Verständnis.
Foto: Robert Havemann Stiftung
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