Ostermarsch-Aktion vor dem Kasernentor
Am Ostermontag, 2. April, findet eine weitere Ostermarsch-Aktion in der Region Bremen statt, dieses Mal vor dem Kasernentor der Logistikschule der Bundeswehr in Garlstedt (Landkreis Osterholz).
„Die Logistikschule der Bundeswehr ist ein wesentlicher Teil der
Kriegseinsätze der Bundeswehr. 11.000 Soldaten werden in Garlstedt für die Auslandseinsätze der Bundeswehr ausgebildet.“ Davon sind die Veranstalter überzeugt, die am Ostermontag
im Rahmen der bundesweiten Ostermärsche vor dem Kasernentor demonstrieren wollen. Der Initiativkreis Ostermarsch mit Vertretern der Gewerkschaften sowie die Osterholzer
LINKE und das Bremer Friedensforum rufen auf zu einer Kundgebung am Montag, 2. April, von 14 bis 16 Uhr vor dem Garlstedter Kasernentor. Daran wird auch die Bundestagsabgeordnete Amira Mohamed Ali von der Partei DIE LINKE teilnehmen.
Die Veranstalter befürchten, die Logistikschule werde zunehmend „unerlässlich gemacht“ für die NATO und die Auslandseinsätze der Bundeswehr. Deshalb fordern sie: „Garlstedt
darf nicht die Logistik-Drehscheibe einer aggressiven NATO-Strategie werden.“
Die Alternative sei eine „eigenständige europäische Friedens- und Entspannungspolitik“. Scharf kritisiert wird der Beschluss der NATO, die Rüstungsausgaben der Mitgliedsstaaten auf zwei
Prozent des jeweiligen Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Das würde für Deutschland bedeuten, dass der Rüstungsetat in Deutschland bis 2024 auf 70 Milliarden Euro stiege.
Für Rückfragen steht Herbert Behrens, 0171 3630913, zur Verfügung.
Mehr: www.die-linke-ohz.de
oder
https://www.bremerfriedensforum.de/990/aktuelles/Ostermarsch-Aktion-vor-dem-Kasernentor/
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