JULIAN LE PLAY
+ Support: Lemo
"Zugvögel Tournee 2017"
28.11.17 BREMEN
Modernes
Beginn: 20.00 Uhr
Einlass: 19.00 Uhr
Ticketmaster Pre-Sale: Mi., 29.03.2017, 10:00 Uhr (48 Stunden)
Allgemeiner Vorverkaufsstart: Fr., 31.03.2017, 10:00 Uhr
Julian Le Play: Wiens reisender Troubadour
Österreicher zwischen intimem Folk und knackiger Elektronik
Drittes Album „Zugvögel“ Top 3 in Österreich
Sechs Deutschland-Shows im November
Mit nunmehr drei Alben, die allesamt in die Top 5 der österreichischen Charts einstiegen, sowie sieben nicht minder erfolgreichen Single-Auskopplungen ist der Wiener Julian Le Play zu einer der meistbeachteten Stimmen unserer südlichen Nachbarn aufgestiegen. Zahlreiche Tourneen – teils als Headliner, teils an der Seite von Größen wie Revolverheld oder James Blunt – machten ihn mittlerweile auch hierzulande weithin bekannt: Sein bislang letzter, im April 2016 erschienener Longplayer „Zugvögel“ stieg mit seiner Mischung aus gefühlvollem Songwriting und knackigen Elektronik-Arrangements in die Top 20 der deutschen Albumcharts. Gegenwärtig arbeitet Julian Le Play an seinem vierten Album, welches bis zu den nun angekündigten Deutschland-Shows im November sicherlich fertig gestellt sein wird. Zwischen dem 24. und 30 November gastiert er mit seiner Band für sechs Konzerte in Leipzig, Frankfurt, Köln, Bremen, Dortmund und München.
Bereits als Achtjähriger sang er im Chor der Wiener Opernschule, dem hauseigenen Kinderchor der Wiener Staatsoper. Als 16-Jähriger entdeckte er seine eigene Stimme als Songwriter: Anlass war ein Auslands-Schuljahr in Australien, und seine selbstkomponierten Songs dienten ihm gewissermaßen als Tagebucheinträge dieses aufregenden Jahres. Eine Methode, die Julian Le Play bis heute beibehalten hat – denn fast alle seine Songs entstehen beim und erzählen vom Reisen, dem Unterwegssein und Entdecken fremder Länder und Kulturen.
Und so beginnt im Jahr 2012 der Aufstieg des Sängers, Songwriters und Produzenten. Seine ersten beiden Singles „Mr. Spielberg“ und „Philosoph“ steigen in die Top 30 der heimischen Charts, das Ende 2012 veröffentlichte Debütalbum „Soweit Sonar“ bringt es bis auf Platz 5 der Hitlisten und wird 2013 mit zwei Amadeus-Awards (dem österreichischen Äquivalent zum deutschen Echo) ausgezeichnet. Das 2014 veröffentlichte, zweite Album „Meldodrom“ mit den Hitsingles „Mein Anker“ und „Rollercoaster“ folgt diesen ersten Erfolgen auf dem Fuße: Platz 3 für das Album, Top- 20-Platzierungen für die Singles, eine goldene Schallplatte, sowie ein weiterer Amadeus-Award in der Kategorie „Album des Jahres“ sind Belege genug.
Doch seine wirkliche Bestimmung als Künstler sowie den Rahmen für eine ureigene Klangästhetik zwischen gefühlvollem Songwritertum und luzider, auf den Punkt produzierter Elektronik findet Julian Le Play erst so richtig mit dem aktuellen, in vielerlei Hinsicht mutigen und neuen Werk „Zugvögel“: 2014 packt Julian einen Rucksack mit Keyboard, mobilem Aufnahme-Equipment und Notizblock und reist durch Europa; Stationen seiner Reise sind Lissabon, Amsterdam, Stockholm, Sevilla, Cinque Terre und Istrien. Er sitzt in Cafés und an Straßenecken, saugt die Atmosphäre auf und verdichtet sie zu eindringlichen Songs, die sich vorsätzlich den klassischen Genre-Kategorien entziehen.
Zwölf Songs, die sich zum musikalischen Roadmovie mit Mut zum Cinemascope formen. Mal vernimmt man Einflüsse von Soul und R'n'B, dann wieder treiben elektronische Beats die Nummern voran. Wie ein roter Faden verbindet Julian Le Plays warme, sonore Stimme alles mühelos miteinander. Und macht aus kleinen Geschichten große Hymnen mit Tiefgang. Der Erfolg bleibt sein stetiger Begleiter: Die erste Single „Hand in Hand“ findet landauf – landab auch in der bundesdeutschen Radiolandschaft Beachtung und erstmals knackt er auch die deutschen Album-Charts mit einer Platzierung unter den Top 20, seine Deutschland-Tourneen sind ausverkauft.
Nun arbeitet er an seinem vierten Album, das sicherlich wieder einige Überraschungen bereithalten wird. Denn mit Julian Le Play ist die deutschsprachige Songwriter-Kultur um eine einnehmende, signifikant eigene Stimme reicher geworden.
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