Wir Bremer Grünen laden herzlich ein zu einem Impulsvortrag und Austausch mit der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport, Anja Stahmann, zum Bremer Spielraumförderkonzept
Eine lebenswerte Stadt bietet Freiräume für Spiel, Bewegung und Gestaltung, denn sie ist auch der Lebensraum von Kindern und Jugendlichen. Um dies mit dem verstärkten Wohnungsbau in den kommenden Jahren zu verbinden, müssen in allen Stadtteilen und in neu entstehenden Quartieren Bremens Plätze für Kinder und Jugendliche mitgedacht und eingerichtet werden. Diese wichtige Aufgabe der Stadtentwicklung präsentiert Anja Stahmann mit einem Impulsvortrag über das Bremer Spielraumförderkonzept und anschließendem Austausch mit Interessent*innen
Am 22. November ab 18:00 Uhr
Im Brodelpott, Schleswiger Str. 4, 28219 Bremen.
Der Geburtenanstieg führt dazu, dass Bremen künftig mehr Spielgelegenheiten im öffentlichen Raum braucht. Der Ausbau der Kindertagesbetreuung und von Ganztagsschulen haben Auswirkungen auf die Zeitkontingente von Kindern für freies Spiel. Gleichzeitig gewinnt die Förderung von Kindern und Jugendlichen in sozial benachteiligten Stadtgebieten an Bedeutung um soziale Unterschiede auszugleichen. Ausgehend von diesen Entwicklungen und Anforderungen braucht Bremen ein Spielraumförderkonzept, das zu unserer Stadt passt.
Hintergrund:
Mit einem ressortübergreifenden Spielraumförderkonzept wollen Anja Stahmann und das Sozialressort die Spielflächen in Bremen weiterentwickeln und damit einen Auftrag aus dem Koalitionsvertrag umsetzen. Das Anfang November in der Sozialdeputation beschlossene Spielraumförderkonzept sieht mittels Leitplanung umfangreiche Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in den jeweiligen Stadtteilen vor.
Als Grundlage für das Spielraumförderkonzept entsteht derzeit ein vollständiges Kataster aller bespielbaren Flächen der Stadt. Zu den Spielflächen zählen nicht nur rund 200 öffentliche Spielplätze auf knapp 72 Hektar Fläche, was umgerechnet rund 100 Fußballfeldern entspricht. Dazu zählen auch zahlreiche Schulhöfe und Kita-Außengelände, die zeitweise zugänglich sind, sowie etliche öffentliche Grünflächen oder temporäre Spielstraßen.
Bis Ende 2019 sollen alle Spielflächen in Quartieren, in denen es viele Kinder und Jugendliche gibt, „gut“ ausgestattet sein.
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