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Das JazzKorea Festival feiert 5-jähriges Jubiläum – und hat dafür in diesem Jahr sein bisher vielseitigstes Line-Up zusammengestellt. Vier Bands aus Südkorea haben es aus über 70 Bewerbungen ins Programm geschafft. Sie repräsentieren den aktuellen Stand einer südkoreanischen Jazzszene, die jedes Jahr vielseitiger und spannender wird.
JazzKorea präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder international ausgerichtet. Spielstätten in ganz Europa zeigen: JazzKorea ist das Fenster für koreanischen Jazz nach Europa. Möglich wird das durch die europaweite Kooperation der Koreanischen Kulturzentren.
Im Jubiläumsjahr präsentiert JazzKorea Konzerte in den Koreanischen Kulturzentren in Rom, Madrid, Brüssel, Budapest und Astana. In Deutschland sind Konzerte in Berlin (Kesselhaus, Koreanisches Kulturzentrum und dem Jazzclub b-flat), Hamburg (Halle 424) und Reutlingen (Pappelgarten) geplant.
Am 09. November startet JazzKorea mit dem großen Eröffnungskonzert im Kesselhaus in der Kulturbrauerei Berlin –mit Konzerten aller Künstlerinnen und Künstlern aus dem Line-Up:
Wie modern Tradition sein kann, das zeigt Park Jiha mit ihrer Musik. Mit traditionellen koreanischen Instrumenten (Saenghwang, Yanggeum) und ihrer prägnanten Stimme komponiert sie tragende, elegische Melodien, die voller Energie stecken. Ihr Ensemble ist nicht minder spannend instrumentiert und spendet Park Jihas Stücken auf ihrem aktuellen Album „Communion“ unerwartete und hochemotionale Klangfarben.
Das Beste aus zwei Welten, das wurde uns schon oft versprochen – und selten wurde das Versprechen eingelöst. SB LightsoriWing aus Seoul können das. Koreanische Tradition mit entsprechender Instrumentierung, koreanischer Pop mit entsprechender Energie und moderner Jazz mit entsprechendem Swing kumulieren zu einer einzigartigen Mélange.
Diese Band ist so frisch wie ein Croissant, das gerade aus dem Ofen kommt. Und eigentlich stammt HG FunkTronic ja aus der Zukunft. Wer sie in der Gegenwart live zu Gesicht bekommt, wird kaum umhinkommen, sich zu den treibenden Grooves und mitreißenden Soli der Funk-Kombo zu bewegen.
Die Koreaner haben einen Hang für das Außergewöhnliche – zumindest in der Musik. Das Trio Go macht sich auf, sauberen Modern-Jazz in bester Tradition zu spielen, aber bitte nicht in normaler Besetzung! Mit Gitarre, Saxophon und Schlagzeug werden Swing und Bop neu gedacht und um herrlich frische Sounds erweitert. Auf ihrem brandneuem Album „Sounds Much Better“ vertonen sie die pulsierende Hektik Südkoreas Hauptstadt Seoul. Ein Vergnügen!
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