Lesbisches Leben in afrikanischen Ländern: Die Coalition of African Lesbians (CAL) - eine feministische Bewegung in Afrika als Vorbild für uns?
Veranstaltungsreihe: Der lange Weg zur Gleichheit
Realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Wenn über Feindlichkeit und Gewalt gegenüber LSBTI-Menschen gesprochen wird, sieht es in jedem Land anders aus. Südafrika hat zwar eine der fortschrittlichsten Verfassungen der Welt, aber gerade dort sind lesbische Frauen häufig Gewaltverbrechen ausgesetzt. In vielen afrikanischen Staaten sind homosexuelle Beziehungen kriminalisiert.
Die Juristin Uta Schwenke, seit 2011 im LSVD-Bundesvorstand, arbeitet seit 2013 mit der Coalition of African Lesbians (CAL) zusammen. Diese feministische Dachorganisation beherbergt 14 verschiedene afrikanische Mitgliedsorganisationen.
Gemeinsam mit Sonja Schelper, Geschäftsführerin von filia. die Frauenstiftung ist sie die deutsche Projektleitung des Projektes Masakhane. Dieses auf vier Jahre angelegte Frauen-, Lesben- und Trans*-Projekt im Subsahararaum ist das größte bisherige Projekt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit für Menschenrechte im Bereich LSBTI. Es unterstützt Vernetzung und Empowerment in Namibia, Botswana, Simbabwe, Südafrika und Sambia und verfolgt einen sehr strategischen feministischen Ansatz, der auch in Europa als Vorbild dienen kann.
Nach der Vorstellung des Projektes besteht die Möglichkeit zur Diskussion und Vernetzung.
Eine Veranstaltung des Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung.
Der Zutritt zum EWA – Frauenzentrum ist ausschließlich Frauen vorbehalten.
Wir bitten um Verständnis.
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