Seid beim Bauernkrieg 1524 als Statisten in unserem Film ›Q - oder wie die Reformation nach Oldenburg kam‹ dabei. Wir suchen Tote und Sterbende für unser schlachtfeld und freuen uns auf euch!
Der Film wird im Oktober zu sehen sein und bei Oeins gesendet werden.
Hier ein bisschen mehr zur Hintergrundgeschichte: Mehr als drei Viertel der Menschen leben zur Zeit der Reformation auf dem Land. Die Bauern müssen mit ihren Abgaben Adel und Klerus versorgen. Hinzu kommen häufig Dienstleistungen für ihre Grundherren, sogenannte Fron- und Spanndienste.
Die Adeligen beschneiden mehr und mehr das "Alte Recht" der Landbevölkerung: sie eigenen sich bisher gemeinschaftliche Weide-, Wald-, und Fischereiflächen an und verlangen für die Nutzung weitere Abgaben. Eine immer größere Zahl von Bauern kann den Verpflichtungen nicht mehr nachkommen und muss sich in Leibeigenschaft begeben. Damit sind sie von den Grundherren vollends abhängig und praktisch rechtlos. Beschwerden werden kaum ernst genommen, stattdessen drakonische Strafen verhängt. Es herrscht rechtliche Willkür.
Der Platz rund um die Lambertikirche wird zum Schlachtfeld im Bauernkrieg um 1524. Wir drehen Szenen über den Bauernkrieg, in dem die Oldenburger Grafensöhne Christoph und Anton kämpften.
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