Was erwartet uns unter Präsident Trump?
Die ersten Tage seiner Präsidentschaft verdeutlichen, wie schnell und rücksichtslos Trump seine Wahlversprechen umsetzen will. Für die Klima- und Energiepolitik der USA verheißt dies nichts Gutes: Als Kandidat hatte sich Trump in aggressiver Klarheit u.a. für ein Wiederbeleben der heimischen Kohleindustrie und für eine Schwächung der nationalen Klimaschutzpolitiken im Wahlkampf stark gemacht.
Mit zwei Klimaskeptikern in der Führung der nationalen Umweltbehörde und des Energieministeriums kann die neue Administration zentrale energie- und klimapolitische Maßnahmen seiner Vorgänger/innen zurückschrauben. Gleichzeitig besteht in vielen Bundesstaaten die Einsicht, dass Klimaschutz und eine nachhaltige Energieversorgung wirtschaftlich und gesellschaftlich unumgänglich sind.
Wir laden ein zu einem Gespräch über die Zukunft der Energie- und Klimapolitik der USA. Wir diskutieren über die zu erwarteten Rückschläge und erörtern, welche Freiräume die Bundesstaaten besitzen um den Klimaschutz und die Energiewende in den USA weiter voranzutreiben.
Mit:
Heidi VanGenderen, ehem. Direktorin für Außenbeziehungen, US Energieministerium
Rolf Nordstrom, Direktor, Great Plains Institute
Moderation: Rebecca Bertram, Heinrich-Böll-Stiftung
Die Diskussion findet auf Englisch statt.
Foto: Public Domain (Vera Kratochvil)
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