Diskussionsveranstaltung
'Räume für die Zivilgesellschaft schaffen: zivile Freiheiten in Indien und Indonesien'
Montag, den 27.2.2017, 18 Uhr
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Raum VH1
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Es berichten:
Suciwati, indonesische Menschenrechtsverteidigerin, Witwe von dem im 2004 ermordeten indonesischen Menschenrechtsaktivist Munir Said Thalib.
Michael Gottlob, Indien Ko-Gruppe Amnesty International.
Indien und Indonesien sind zwei der größten Demokratien im asiatischen Raum und in der Welt. Allerdings ist zu beachten dass dies nicht gleichbedeutend mit der Garantie politischer und ziviler Freiheiten eines Rechtsstaates ist. Die Regierungen beider Länder stellen sich nach außen gerne als Verteidiger der demokratischen Werte dar. Im Inland berichten zivilgesellschaftliche Organisationen jedoch von verschiedenen Formen der Einschränkungen. Was sind die Herausforderungen der heutigen Demokratie in beiden Ländern? Was für Möglichkeiten hat die Zivilgesellschaft in solch einer Umgebung? Welchen Einfluss hat die internationale Gemeinschaft in dieser Situation?
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