Kulturabend mit Detlef Stein, Wort, und Ramon Jaffé, Cello
In sensibler wie atmosphärisch stimmiger Weise zeichnet der Bremer Kunsthistoriker Detlef Stein das lange, bewegte Leben des großen deutschen Malers und Graphikers nach. Auf Max Liebermanns künstlerische Anfänge als „Arme-Leute-Maler“, wie er abschätzig genannt worden war, folgten seine großen Erfolge auf den Spuren der französischen Impressionisten.
Von großer Bedeutung war er auch für die modernen deutschen Künstler, die sich abseits des akademisch geprägten Kunstbetriebs als Berliner Secession organisierten. Seine späte Schaffensphase dann wurde überschattet durch die tragischen Ereignisse ausgehend von Hitlers Machtergreifung, im Zuge derer er zwei Jahre vor seinem Tode als Präsident der Akademie der Künste zurücktrat.
In Vortrag, Bild und Klang nähert sich Detlef Stein mit Begleitung durch den Berliner Cellisten Ramon Jaffé auch Hauptwerken Max Liebermanns wie der meditativen Kuhhirtin, der stimmungsvollen Papageienallee oder seinem satt leuchtenden Wannseegarten.
Kosten: 20,– € /15,– für Mitglieder des Kunstvereins
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – melden Sie sich
frühzeitig an: http://www.kunsthalle-bremen.de/programm/kalender/anmelden/1318/
Bitte benutzen Sie den Südeingang.
Foto: Max Liebermann, Blumenterrasse im Wannseegarten, 1924, Öl auf Leinwand, 75.5 cm x 100.5 cm
© Kunsthalle Bremen. Foto: Karen Blindow
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