weiterer Termin: 05.11.
nach dem Roman von Arno Geiger
›Es waren zwei Königskinder
die hatten einander so lieb
sie konnten zusammen nicht kommen
das Wasser war viel zu tief.‹
In seinem wunderbaren Roman ›Der alte König in seinem Exil‹ erzählt Arno Geiger von seinem Vater, dem die Erinnerungen langsam abhanden kommen, dessen Orientierung sich in der Gegenwart auflöst.
Offen und liebevoll versucht er seinen Vater von neuem kennenzulernen. Er geht mit ihm in die Landschaft, in der sie beide ihre Kindheit verbracht haben und hört seinen teils scheinbar sinnlosen, teils poetischen Sätzen zu.
Ein Buch über das Leben, eine Liebeserklärung an den Vater.
Rudolf Plent, früher Schauspieler am Staatstheater, und Uwe Bergeest setzen diesen Roman unter der Regie von Bernt Wach in Szene, gestalten ihn neu, transformieren ihn in eine andere Dimension: Sie lesen, spielen, singen und musizieren.
Vater und Sohn – wie die zwei Königskinder, die versuchen einander zu finden.
›Ein taktvolles, filigranes und fabelhaft einfaches Buch, ein Monument für einen Lebenden‹ (FAZ)
Es spielen: Uwe Bergeest, Rudolf Plent, Anna Seele
Regie: Bernt Wach
Kostüme: Regine Meinardus
Bühne: Bernhard Weber-Meinardus
Technik: Norman Hellbusch
Produktionsleitung: Alexandra von der Decken
Mit freundlicher Genehmigung des Hanser Verlags München
Kooperationspartner des soziokulturellen Projekts ›Gesichter der Demenz‹ sind:
Leben bis zuletzt. www.hospitzdienst-oldenburg.de
bau_werk Oldenburger Forum für Baukultur
Stau Blau
Alzheimer Gesellschaft Oldenburg e.V.
DemenzHilfe Oldenburg e.V.
Oldenburg eins Lokalsender
Klinikum Oldenburg
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