Aus der Vortragsreihe zu Mary Reid Kelley:
„Ein kühnes erwachtes Wort!“ Was Rainer Maria Rilke im Ersten Weltkrieg der Politik ins Stammbuch schrieb
Prof. Dr. Lothar Machtan, Universität Bremen
Rilkes Briefprosa ist legendär – nicht nur ihres ästhetischen Kerns wegen. Ein genauerer Blick in seine Korrespondenz aus der Zeit des Ersten Weltkriegs vermittelt, wie vernunftbestimmt dieser Dichter aller Stilisierung zum Trotz über den Wahnsinn dieser Zeit reflektiert und auf Abkehr gesonnen hat: Geist solle endlich zu Politik werden. Und dann helfen, die beispiellose Verwirrung zu lösen, die Menschen und Völker vernichte.
Kosten: 4,- €
Ohne Voranmeldung – begrenzte Platzzahl!
Hinweis: Bitte benutzen Sie den Südeingang
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