Vernissage:
"Im Limbo leben. Habitar el limbo.
Künstlerische Reflexionen über das Leben zwischen den Rändern."
Fotos, Zeichnungen, Malerei, Installation von Melanie Garland.
KuratorInnen: Elena Azzedín (ES), Jan Douda (CZK).
Redakteurin und Übersetzerin: Lucy Berger (CH).
Musik: Ana Catalá (ES).
Die chilenische Künstlerin und Restauratorin Melanie Garland beschäftigt sich seit Jahren mit dem Spannungsfeld zwischen den Erinnerungen von Menschen und deren Verortung inner- und außerhalb geografischer Grenzen. So erforschte sie Familiengeschichten (auch ihre eigene) und historische oder kürzlich erfolgte Migrationen.
Über ihre Themen und ihre Ausstellung „Im Limbo leben. Habitar el limbo“ schreibt sie:
„Genealogische Entstehungsgeschichten mit ihren partiellen Verschiebungen, Verrenkungen, dem Hin und Her, Traumata, Anekdoten und Sackgassen geben einem durch mich visuell aktiv imaginierten und hochlebendigen Stammbaum – oder auch Stammstrauch – die Form und das Wesen.
Momentan bin ich an aktuellen Migrationsbewegungen in Europa interessiert. Für meine Soloausstellung bei S.U.S.I. will ich anhand von fünf kürzlich geflüchteten, momentan in einer Berliner Notunterkunft lebenden Frauen beispielhaft die Flüchtlingssituation in Deutschland, speziell Berlin, untersuchen, kleine persönliche Einblicke darin geben und dadurch möglicherweise auch Ausblicke auf zukünftiges Zusammenleben schaffen.“
Ihre Seite: http://melaniegarland.com
Flyer (pdf) zum Ausdrucken:
http://susi-frauen-zentrum.com/Flyer/Ausstellung%2029.04.16.pdf
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