In Griechenland ist es mit den ersten beiden europäischen Finanzpaketen nicht gelungen, Wirtschaftswachstum auszulösen, das Volkseinkommen zu erhöhen und die Sozialsysteme zu stabilisieren.
Stattdessen sank das Bruttoinlandsprodukt um 25%, Löhne, Renten und Sozialleistungen wurden erheblich gekürzt, die Staatsverschuldung stieg auf 170%, die Arbeitslosigkeit wuchs massiv, bei Jugendlichen auf über 50%! Es stellt sich die Frage, wieso diese "Hilfspakete" der Bevölkerung nicht nur nicht geholfen, sondern sogar geschadet haben?
Die Befürworter der europäischen Finanzpakete erklären, diese Austeritätspolitik sei in Irland, Portugal, Zypern, Spanien erfolgreich gewesen, nur nicht in Griechenland. Stimmt das? Wer hat von dieser Wirtschaftspolitik profitiert und wer nicht? Und welche Pläne kann die Syriza-Regierung überhaupt noch umsetzen?
Mit:
Giorgos Chondros, Mitbegründer von Syriza, Athen
Iannis Kompsopoulos, Griechische Gemeinde Deutschland und Doktorand an der Universität Tübingen
Lisa Paus, Diplom-Volkswirtin, MdB von Bündnis 90, Obfrau im Finanzausschuss des Bundestages, Berlin
Moderation: Elisa Simantke, Der Tagesspiegel, Berlin
Veranstaltungsort:
Urania Berlin e.V., An der Urania 17, 10787 Berlin
Teilnahmegebühr: 4,50 (keine weiteren Ermäßigungen)
Tickets über Urania e.V.:
Wir empfehlen den Kauf an der Tageskasse oder bequem online über die Homepage www.urania.de. Gerne können Sie Ihre Karten telefonisch unter 030 - 2189091 reservieren
Eine Kooperation mit der Urania Berlin und der Initiative Respekt für Griechenland
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