Lesung und Gespräch mit Ines Geipel, Professorin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und Schriftstellerin.
In der DDR herangewachsen galten die heute 45- bis 55-Jährigen als die Distanzierten, Staatsfernen, für die das Jahr 1989 dann zum Sprungbrett ins größere Deutschland und in die Welt wurde. Ines Geipel erforscht das Lebensgefühl ihrer Generation in Tiefeninterviews mit Mauerkindern und in aktuellen psychologisch-soziologischen Untersuchungen. Sie findet den Zugang zu einer Generationenerzählung, die von großen Hypotheken, aber auch von großen Chancen handelt. (Erschienen im Verlag Klett-Cotta)
Moderation: Eva Gerlach
Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung.
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