In Hamburg und Berlin ist der Begriff „Gentrifizierung“ – die sog. „Aufwertung“ von Stadtteilen – in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Wohnen wird in beiden Städten immer teurer, vor allem in den zentral gelegenen Altbauquartieren. Hamburg ist schon länger eine der teuersten Wohnstädte, doch das bis vor kurzem noch als günstig geltende Berlin holt die Entwicklung nun nach, die Diskussionen und Verteilungskämpfe gewinnen an Schärfe.
Wir wollen in beiden Städten Beispiele für den Wandel erkunden, mit Bewohner_innen, Politiker_innen, Stadtteilaktiven u.a. sprechen und vor Ort untersuchen, was Gentrifizierung konkret bedeutet.
Ist die Entwicklung unumkehrbar?
Gibt es sie, die andere (weil soziale) Gentrifizierung?
Werden in Hamburg und Berlin unterschiedliche Strategien im Umgang mit ihr diskutiert?
Leitung:
Jörn Dobert (Hamburg) - Bildungsreferent
Sophia Schmitz (Berlin) - Historikerin
Termin: Mo. 20.10. – Fr. 24.10.14 (Herbstferien in Hamburg und Berlin)
Preis: 175.- EUR (erm. 125.- EUR) ohne Unterkunft und Verpflegung (privat zu organisieren), aber inkl. Fahrtkosten Hamburg-Berlin am Mittwoch
Veranstaltungsorte: Hamburg und Berlin (jeweils 2,5 Tage; wir beginnen in Hamburg und fahren dann gemeinsam nach Berlin)
Eine Kooperation von: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung und umdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg
Anmeldung über Anmeldeformular auf der Webseite von umdenken (Anmeldeschluss: 1.8.2014):
http://calendar.boell.de/de/anmeldung-veranstaltung?event-id=100121
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