Frieden und Gerechtigkeit für Palästina
Mehr als 200 Palästinenser kamen bisher durch die israelischen Bombardierungen des Gazastreifens ums Leben, darunter viele Frauen und Kinder. Über 1400 Menschen wurden verletzt. Über 1240 Häuser, mehrere Kliniken, Moscheen und ein Behindertenheim wurden zerstört. Mehr als 500 Palästinenser wurden nach Beginn der Kämpfe gefangen genommen. Damit erhöht sich die Zahl der Palästinenser in israelischen Gefängnissen auf 10.000.
Solche Angriffe wie auch die Raketenbeschüsse nach Israel müssen für immer eingestellt werden.
Dringend sind ernsthafte Friedensverhandlungen gefordert mit dem Ziel:
1. Sofortige und dauerhafte Aufhebung der Blockade des Gazastreifens
2. Sofortiger Stopp des Baus von Siedlungen in Ostjerusalem und im Westjordanland
3. Freilassung aller palästinensischen Gefangenen
4. Eine Friedenslösung auf Grundlage des Völkerrechts und der entsprechenden UNO-Resolutionen, mit
a) Anerkennung der Grenzen von vor 1967
b) Aufhebung der Besatzung und
c) Schaffung eines Palästinenserstaates neben Israel.
Notwendig ist ein Stopp der deutschen Waffenlieferungen in den Nahen Osten. Die internationale Staatengemeinschaft ist verpflichtet, die Palästinenser zu unterstützen, ihren eigenen Staat als Mitglied der Vereinten Nationen zu bilden.
Es rufen zur Bremer Friedensdemonstration auf:
Avrupa Türk-İslam Birliği (ATIB), Bremer Friedensforum, Deutsch-Palästinensische Gesellschaft Bremen (DPG), Montagsmahnwache für den Frieden Bremen, Nahost Forum Bremen, Palästinensische Gemeinde Bremen, Union Europäisch-Türkischer Demokraten Bremen, Verein zur Betreuung der Libanesen e.V. Bremen
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