Über die Reihe:
In der Reihe "Lebensgeschichten" werden Arbeiten von und über Künstlerinnen gezeigt, deren Lebensleistungen gewürdigt werden. Die Künstlerinnen werden anwesend sein und über ihre Arbeit und Motivation sprechen.
Über den Film:
Grete Stern betrieb zu Beginn der 30er Jahre gemeinsam mit Ellen Auerbach, die sie in den 20er Jahren bei Walter Peterhans kennen gelernt hatte, in Berlin ein Fotostudio für Werbe- und Porträtfotografie. 1933 emigrierte sie nach London, wo ihre berühmten Porträts von Bertolt Brecht und Helene Weigel entstanden. 1936 ließ sie sich mit ihrem Ehemann, dem argentinischen Fotografen Horacio Coppola, in der Nähe von Buenos Aires nieder. Ihr Haus wurde zu einem Treffpunkt für progressive Schriftsteller und Intellektuelle. Noch bis weit in die achtziger Jahre hinein war Grete Stern als Fotografin tätig und erzählt in dem Dokumentarfilm aus ihrem spannenden und bewegten Leben.
Anschließend: Gespräch mit der Regisseurin Antonia Lerch.
Konzept und Moderation: Brigitte Hammer
Preis und Konditionen bitte im Frauenkreise Büro erfragen.
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