Gespräch und Diskussion
Naika Foroutan leitet seit längerem das Forschungsprojekt „Heymat“ an der Humboldt-Universität, eines der wichtigsten Projekte über biografische Verläufe und geschichtliche Kontexte in der Herausbildung neuer Identitäten infolge von Migration. Ihr Schwerpunkt sind die „hybriden“ europäisch-muslimischen Identitätsmodelle.
Zugleich ist sie eine bedeutende Publizistin im deutschsprachigen Diskurs. In der unsäglichen Sarrazindebatte hat sie die erste empirisch fundierte Kritik an dessen Buch vorgelegt.
Warum ist es für viele noch immer so schwer, über unsere Einwanderungsgesellschaft zu reden, ohne den Verstand zu verlieren? Welches sind die neuen Fragen, mit den sich die Migrationsforschung heute befasst?
Gast: Naika Foroutan
Moderation: Wolfgang Lenk
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der HBS in Kooperation mit "Explodierende Plastikwörter"
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sie wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
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