"NATO raus aus Afghanistan - und was dann?", lautet das Thema einer Informationsveranstaltung des Bremer Friedensforums mit Karim Popal, Rechtsanwalt aus Bremen, am Donnerstag, 18. April, um 19.30 Uhr im Überseemuseum. Popal klagt derzeit für die Kundus-Opfer bzw. deren Angehörige gegen die Bundesregierung.
Über elf Jahre wird in Afghanistan Krieg geführt, ist Afghanistan von ausländischen Truppen der NATO besetzt. Zigtausende von Menschen mussten ihr Leben lassen, Hunderttausende wurden verletzt und verkrüppelt, Millionen flohen aus den Kampfgebieten. Allein die jährlichen Kosten der westlichen Truppen liegen bei fast 150 Milliarden US-Dollar. Dieser Krieg hat keine Verbesserungen, aber gravierende Verschlechterungen gebracht. Bleibt die Frage: Wird nach Abzug der NATO-Truppen alles noch schlimmer, oder ist gar mit einem Blutbad zu rechnen?
Die Veranstaltung des Bremer Friedensforums wird unterstützt von zahlreichen Organisationen und Personen, darunter: Pastor Martin Warnecke, Friedensbeauftragter der Bremischen Evangelischen Kirche, Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz), GEW Bremen, Die Linke und attac Bremen.
Der Flyer steht zum Download: www.bremerfriedensforum.de/bilddat/Afghan-Veranst_m_Popal_13-04.pdf
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