Reihe "Das Unbehagen in der Kultur des Spätkapitalismus"
Heute: Unterwegs zu Blödmaschinen und Econotainment mit Georg Seeßlen und Markus Metz
Auf den Spuren von Guy Debords „Gesellschaft des Spektakels“ und Adornos Kritik der Kulturindustrie vertiefen sich Seeßlen und Metz in die glitzernden und flüchtigen Oberflächen unserer gegenwärtigen Medienkultur. Was sie dabei entdecken, ist vor allem erbärmlich - allein es scheint darüber hinaus nachhaltig zu demonstrieren, wie tief verwurzelt das Begehren nach einer Art von Behaglichkeit im Unbehagen ist. Ihr Buch bietet eine Fülle von Einsichten über den Zustand unserer Öffentlichkeiten, aber auch über die alltags-kulturellen Voraussetzungen von „Postdemokratie“.
Vortrag und Diskussion mit Dr. Wolfgang Lenk
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit "Explodierende Plastikwörter".
Infos im Bildungswerk: Birgit Guth, guth@bildungswerk-boell.de
Die Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
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