Die Geschichte der Feldzüge gegen die indigene Bevölkerung Argentiniens: eine Geschichte der Enteignung von 30 Millionen Hektar fruchtbarsten Landes, der Entstehung nationaler Gründungsmythen und historischer, gesellschaftlicher Kontinuitäten bis heute.
Um die "zivilisierte (weiße) Bevölkerung" in den ländlichen Räumen vor der "Barbarei" durch indigene Stämme zu schützen, wurden diese ermordet und ihrer Länder beraubt.
Von den Feldzügen, die im Jahr 1879 mit der sogenannten "Eroberung der Wüste" ihren Höhepunkt erreichten, profitierte in erster Linie eine kleine, sehr reiche Minderheit. Und wann immer diese Land-Oligarchie ihre Interessen in Gefahr sah, wehrte sie sich mit allen Mitteln, sogar mit Hilfe von Militärdiktaturen.
Im Anschluss an den Film gibt es ein Gespräch mit Osvaldo Bayer (konsekutiv aus dem Spanischen gedolmetscht).
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Interessierten empfehlen wir Karten über das ACUD Kino zu reservieren: online (www.acud.de), telefonisch (030.44359498, täglich ab 16.30h) oder per Email (kino_kasse@acud.de).
Bitte keine Reservierungen über das Bildungswerk.
Eine Veranstaltung des Bildungswerks Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit ACUD Kino und Lateinamerika Nachrichten e.V.
Die Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
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