Für das Kunstprojekt SurVivArt hat die Heinrich-Böll-Stiftung und ihre Auslandsbüros Künstlerinnen und Künstler eingeladen, im eigenen Umfeld durch künstlerische Produktion und Kommunikation über das „gute Leben“ zu reflektieren. Im Februar 2012 sind ihre Arbeiten in einer Ausstellung in Berlin zu sehen.
Über die Webseite http://www.survivart.org konnten die beteiligten Künstlerinnen und Künstler aus Äthiopien, Kambodscha, Burma/Myanmar, Nigeria, Thailand und der Tschechischen Republik ihre eigenen Arbeitsschritte dokumentieren und miteinander in Austausch treten. Wo sie noch nicht existierten, wurden Diskurse über Klimafragen, Nachhaltigkeit oder Gender-Rollen durch die SurVivArt-Projekte angeregt.
Vom 5. bis 24. Februar 2012 sind die im Rahmen des Projekts entstandenen Werke von Kebreab Demeke, Robel Temesgen, Alafuro Sikoki, Segun Adefila, Adebimpe Adebambo, Oeur Sokuntevy, Neak Sophal, Tith Kanitha, Nino Sarabutra und Phyoe Kyi in den Galerien Mikael Andersen und Meinblau in Berlin-Prenzlauer Berg zu sehen. Herausgekommen ist ein Mosaik mit unterschiedlichen Perspektiven.
Die Kunstwerke erzählen sehr verschiedene Geschichten: von der Suche nach dem „guten Leben“, der Suche nach Balance, Glück und Zufriedenheit, von einem verantwortlichen und zugleich kreativen und spielerischen Umgang mit Ressourcen und neuen Formen des Konsums. Aber auch von der Stärke, die in einer Gemeinschaft liegt, ihrem Überlebenspotential und ihrer Kraft, die Künstler und ihre Kunst zu beflügeln und zu einem guten Leben beizutragen.
Ausstellungseröffung am Sonntag, 5. Februar um 18 Uhr mit den Künstler/innen:
Kebreab Demeke, Robel Temesgen, Alafuro Sikoki, Segun Adefila, Adebimpe Adebambo, Oeur Sokuntevy, Neak Sophal, Tith Kanitha, Nino Sarabutra, Phyoe Kyi.
Mehr Infos:
http://www.boell.de/calendar/VA-viewevt-de.aspx?evtid=10844
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