Im September setzen wir unsere Veranstaltungsreihe von Lesungen mit Musik aus Krisengebieten fort. Im Deutschen Theater stellen sich die Weiter Schreiben-Tandems Galal Alahmadi & Tanja Dückers sowie Noor Kanj & Svenja Leiber vor. Die Musik kommt von Wassim Mukdad, der die arabische Musik für "noch in der Kammermusik gefangen" hält – und zu ihrer Befreiung mit neuen Formen, auch neuen Verbindungen zwischen orientalischer und okzidentaler Musik experimentiert.
Es moderiert Annika Reich, künstlerische Leiterin von Weiter Schreiben; Günther Orth wird aus dem Arabischen übersetzen.
Kaum etwas wirkt auf mich unleugbarer, als die Wahrhaftigkeit oder ihr Gegenteil, wie sie sich mir über die menschliche Stimme mitteilen. Das Durchtönen, das per-sonare, offenbart ja weniger die Person, als vielmehr etwas Geheimes dahinter, das also, was durch sie hindurch-klingt. (Svenja Leiber)
Mehr Informationen über Weiter Schreiben - ein Portal ein literarisches Portal für Autor*innen aus Krisengebieten - finden Sie auf der Website des Deutschen Theaters.
17. September 2018 | 19:30 - 21:30 | Weiter Schreiben im Deutschen Theater Berlin |
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