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Vor Sonnenaufgang

In Ruhrfestspiele Recklinghausen, Recklinghausen, Deutschland
Am 12. Mai 2018 19:00 - 21:00

Beschreibung

Von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann
Regie Jette Steckel
Koproduktion Ruhrfestspiele Recklinghausen,
Deutsches Theater Berlin

Die Uraufführung war 1889 einer der größten Skandale der deutschen Theatergeschichte. Das wilhelminische Bürgertum empörte sich über den Jauchekarren, den der 27-jährige Autorenflegel da auszukippen wagte in ihren durch neureichen Wohlstand frisch möblierten Berliner Salon. Hauptmann zeigte ihnen das Milieu, aus dem er selbst kam und das er kannte.
Eine schlesische Bauernfamilie, reich geworden durch den Bergbau. Hauptmann gibt da hinein einen Hoffnungsschimmer, bringt Protagonisten ins Spiel, die Utopien und Überzeugungen haben und die gerade deshalb attackiert werden durch ein selbstgefälliges Milieu, das alles auslöscht. Alles. Die Dinge geschehen an einem Tag, im Lauf von 24 Stunden. Die Sonne, die über dem neuen Tag aufgeht, zeigt die Überlebenden. Reiche, gierige, seelenlose Zombies. Das wollte man nicht sehen und tobte. Doch mitten im Publikum saß still der 70-jährige, sehr konservative, sehr kluge Theodor Fontane, der später seinen abweisenden Verleger aufforderte, sich einzugestehen, „daß hinter einem Manne, der so was schreiben kann, mehr steckt als hinter der anderen Blase, die alle bloß nach der ,Tantieme‘ schielen.“
Der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer konfrontiert in seiner Neubearbeitung die elementare Wucht der Tragödie mit unserer nur scheinbar prosaischeren Gegenwart. Wie bei Hauptmann werden am Beispiel einer Familie die tiefen Konflikte, der Leidensdruck und die Gewalt sichtbar, die das Zusammenleben der Menschen beherrschen. Jette Steckel inszeniert die Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin.

> Ein soziales Drama für heute. Es geht ans Herz. Und an die Nieren.

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