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Russlands Erinnerungskultur: Im Erinnern gespalten, im Vergessen

In Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin, Deutschland
Am 7. Februar 2018 18:30 - 21:00

Beschreibung

Wie wird in Westsibirien, einem der zentralen Schauplätze des stalinistischen Terrors an Vertreibung, Terror und das Gulag-System erinnert? Woher rührt die neue Stalin-Nostalgie und weshalb werden bestimmte Ereignisse von Erinnerungsgemeinschaften verdrängt während andere ins kulturelle Gedächtnis einfließen?Diesen Fragen ging eine deutsch-russische Delegation von jungen Wissenschaftlern und Aktivisten im Sommer 2017 im Rahmen einer Exkursion zu verschiedenen Orten, Museen und Archiven in Westsibirien nach. Während des vorbereitenden Workshops in Berlin und der zweiwöchigen Expedition wurden zahlreiche Gespräche mit Zeitzeugen und deren Hinterbliebenen sowie verschiedenen Fachleuten und Historiker/innen geführt. Die Teilnehmenden reflektierten die Erfahrungen in Form von vier Essays, die im Abschlussband festgehalten sind. Die Ergebnisse des Projekts werden zusammen mit dem Historiker Jan-Claas Behrends vorgestellt und diskutiert.Das Projekt wurde in Kooperation mit der Yugra State University durchgeführt und vom Auswärtigen Amt mitfinanziert.Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit IFAIR e.V.Information:Mattia Nelles, Regionalleiter Osteuropa & Eurasien, Young Initiative for Foreign Affairs and International Relations (IFAIR) e.V.E-Mail: mattia.nelles@ifair.euMehr Infos: https://calendar.boell.de/de/event/russlands-erinnerungskultur-im-erinnern-gespalten-im-vergessen-geeintMit:
Dr. Jan C. Behrends (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam)
Projektvorstellung: Vergessene Orte des „großen Terrors“ in Sibirien

Wie wird in Westsibirien, einem der zentralen Schauplätze des stalinistischen Terrors an Vertreibung, Terror und das Gulag-System erinnert? Woher rührt die neue Stalin-Nostalgie und weshalb werden bestimmte Ereignisse von Erinnerungsgemeinschaften verdrängt während andere ins kulturelle Gedächtnis einfließen?

Diesen Fragen ging eine deutsch-russische Delegation von jungen Wissenschaftlern und Aktivisten im Sommer 2017 im Rahmen einer Exkursion zu verschiedenen Orten, Museen und Archiven in Westsibirien nach. Während des vorbereitenden Workshops in Berlin und der zweiwöchigen Expedition wurden zahlreiche Gespräche mit Zeitzeugen und deren Hinterbliebenen sowie verschiedenen Fachleuten und Historiker/innen geführt. Die Teilnehmenden reflektierten die Erfahrungen in Form von vier Essays, die im Abschlussband festgehalten sind. Die Ergebnisse des Projekts werden zusammen mit dem Historiker Jan-Claas Behrends vorgestellt und diskutiert.

Mit:
Dr. Jan C. Behrends (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam)

Das Projekt wurde in Kooperation mit der Yugra State University durchgeführt und vom Auswärtigen Amt mitfinanziert.

Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung mit IFAIR e.V.

Information:
Mattia Nelles, Regionalleiter Osteuropa & Eurasien, Young Initiative for Foreign Affairs and International Relations (IFAIR) e.V.
E-Mail: mattia.nelles@ifair.eu

Mehr Infos: https://calendar.boell.de/de/event/russlands-erinnerungskultur-im-erinnern-gespalten-im-vergessen-geeint

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