„Biskaya“ ist ein afropolitaner Roman von SchwarzRund über das Leben von Schwarzen Menschen in Berlin:
Die dreißigjährige Tue ist mit drei Elternteilen aufgewachsen und verdient heutzutage ihr Geld vor allem als Sängerin einer deutschsprachigen Indie-Band. Doch mit den anderen Bandmitgliedern hakt es, und auch ihre WG wird Tue immer fremder. Ruhe findet sie allein bei ihrem besten Freund Matthew. Er ist die Familie, die es in ihrem Leben seit Jahren nicht mehr gegeben hat.
In ihrem neuen Roman vermittelt SchwarzRund ein Gefühl, wie es ist, Schwarz zu sein in einem Land von Weißen, ohne dieses Schwarzsein mit einer afrikanischen Region verbinden zu können. Pointiert schildert die Autor*in Tues Alltag zwischen diasporischen Lebensrealitäten, Psychiatrie und queerer Wahlfamilie.
Nach der Lesung gibt es Gelegenheit für ein Gespräch mit der Autorin und ihrer Lektorin Nicole Alecu de Flers.
SchwarzRund, Student*in (Kulturwissenschaft, Gender an der Humboldt Universität zu Berlin), Selbstständig. Sie positioniert sich als cis, queer, pan, fat, Black, latin@, disabled und neurodivers.
Nicole Alecu de Flers, Kulturwissenschaftler*in, Dozentin der Gender Studies an der Uni Wien, Verlagsleiter*in des queeren politischen Verlages zaglossus und Lektorat des Romanes Biskaya.
Eine Veranstaltung unserer Lese-Reihe „Exit Diskrimination“: Im Rahmen dieser Reihe werden wir einmal im Monat Bücher von Migrantinnen, Schwarzen Frauen und Frauen of Color vorstellen. Wir laden alle intersektional Interessierten ein, mit uns über Diskriminierungen und Empowerment zu diskutieren.
Wir danken der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung für die Förderung dieser Veranstaltung.
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