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An die Arbeit! Eine kritische Untersuchung des Arbeitsbegriffs

In Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg, Deutschland
Am 6. Juli 2017 11:00 - 13:00

Beschreibung

Workshop: We (don’t) care?! (Teil I) - An die Arbeit! Eine kritische Untersuchung des Arbeitsbegriffs

Für ökonomische Analysen ist der Begriff der Arbeit essenziell. In der Mainstream-Ökonomik spielt allerdings ausschließlich registrierte, legale Lohnarbeit eine Rolle, deren Wert über den freien Markt bestimmt wird, die aber auch durch staatliche Maßnahmen bei Bedarf reguliert werden kann. Dass ein Großteil der täglichen Arbeitsleistung aber ohne offizielle Anstellung und/oder unbezahlt stattfindet, fällt dabei komplett unter den Tisch. Im Rahmen des ersten Teils dieses Workshops wollen wir uns deswegen tiefer mit der Problematik des heutigen Arbeitsbegriffs auseinandersetzen.

Ziel unseres Workshops soll es sein, einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Arbeitsbegriffes zu geben und die blinden Flecken der heutigen Definition gemeinsam aufzuzeigen. Dabei ist es zentral, nicht in den vereinfachten Beziehungen und Vergleichen zu denken, die in einer Momentaufnahme festgehalten werden, sondern verschiedene Machtstrukturen und Machtbeziehungen als Prozesse zu erkennen.

Dabei werden wir u.a. folgende Fragen gemeinsam diskutieren:

- Warum wurde Haus-, Erziehungs- und Sorgearbeit in der Ökonomik seit dem 19. Jahrhundert nicht als Arbeit anerkannt und nicht in ökonomischen Theorien behandelt?
- Warum finden illegalisierte Berufe wie zum Beispiel Sexarbeit keinen Platz in der VWL, Politik und Wissenschaft?
- Welche Rolle spielt das Herrschaftsgefüge zwischen globalen Norden und Süden – bspw. koloniale Projektionen und imperialistische Vereinnahmungen - innerhalb der feministischen Ökonomik?

Besonders im Vorfeld des G20-Treffens, bei dem über die Arbeitsrealität so vieler Menschen entschieden wird, ist es wichtig, sich die Definitionen und Debatten um „Arbeit“ genauer anzuschauen und sich mit der Gegenwart und Zukunft von verschiedenen Arten von Arbeit zu beschäftigen.

Der Workshop findet im Goldbekhaus, Theatersaal statt.

http://solidarity-summit.org/event/ws-30-we-dont-care-teil-i-an-die-arbeit-eine-kritische-untersuchung-des-arbeitsbegriffs/

Werdet Teil der solidarischen Alternativen! 70 Workshops, 11 Podien, Gäste aus über 30 Ländern. Jetzt Anmelden: http://solidarity-summit.org/anmelden-und-registrieren/

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Der Workshop wird von zwei Mitgliedern des Netzwerk Plurale Ökonomik gehalten. Das Netzwerk setzt sich für eine Neuaufstellung der Wirtschaftswissenschaften ein. Im Mittelpunkt stehen die Forderung nach Theorien- und Methodenvielfalt, nach Interdisziplinarität sowie die Fokussierung auf reale gesellschaftliche Probleme statt auf abstrakte und mathematische Modellierungen. Mehr Infos zum Netzwerk: https://www.plurale-oekonomik.de

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Im Zweiten Teil des Workshops "We (don’t) care?!" (17 bis 19 Uhr) wird ausgehend von persönlichen Erfahrungen die Rolle von Sorgearbeit für Postwachstumsgesellschaften diskutiert: Wie wird Care zum Zentrum des Wirtschaftens? Wie können Care- und Degrowth-Bewegung gemeinsam aktiv werden? Der Workshop wird vom Konzeptwerk Neue Ökonomie veranstaltet.

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