Il sole che verrà Europa Tour
›Ich habe keine Angst mich gehen zu lassen und auf den Reimen zu taumeln‹, singt Pippo Pollina in seinem neuen Canzone ›Io non ho paura‹. Es gibt wohl ganz wenige unter den vielen mediterranen Liederschmieden, für die jeder Vers tatsächlich ein Tanz ist. Ein Tanz, der eine Flut von berührenden Bildern auslöst, fantasievoll Sehnsucht und Erfüllung, Kummer und Glück zeichnet. Mit seinem neuen Werk ›Il sole che verrà‹ ist dem Sizilianer ein wunderbarer neuer, taumelnder Songzyklus gelungen. Sein Thema ist die Hoffnung in Zeiten der Gewaltspirale – eine Hoffnung, die von der Kunst ausgehen muss.
Pippo Pollina besticht durch seine unbändige Kreativität, mit der er auch seine vielen treuen Fans in ganz Europa immer wieder überrascht. Sei es mit lyrischen Balladen, poetischen Protestliedern oder rockigen Songs: Pollinas Sprache bleibt immer sensibel und zart. In der ersten Hälfte 2017 spielt Pippo Pollina mit seiner Band in den schönsten Konzertsälen Europas. Die deutsche Premiere ist am 15. Januar 2017 in der Münchener Philharmonie, danach folgt eine Vielzahl von Konzerten in ausgewählten Städten im ganzen Land.
›Wo die Politik und die Religion es nicht mehr schaffen, Elemente bereitzustellen für eine Plattform der Ideen und genügender Werte, sind wohl wir Künstler gefragt, mögliche Wege aufzuzeigen‹, schreibt Pippo Pollina im Geleitwort zu seinem neuen Werk. Für den Sizilianer mit Wahlheimat Zürich geht dieser Weg nur über die Poesie und die Musik. Mit ihr schenkt er seinen Zuhörern einen Hafen, in dem noch Brüderlichkeit und ein großes Spektrum an Gefühlen vor Anker gehen können. Diesen Hafen bietet der Cantautore, der seine Heimat einst verließ, weil die Mafia seine Träume zum Schweigen brachte, seit über einem Vierteljahrhundert. Dafür wird er nicht nur von seinem Publikum, sondern auch von den Kritikern geschätzt, ist Preisträger der ›Freiburger Leiter‹ und des Schweizer KleinKunstPreises – und natürlich verehren ihn auch seine dichtenden Kollegen, unter ihnen Konstantin Wecker, Georges Moustaki und Linard Bardill.
Besetzung:
Pippo Pollina (vocals/guitar/E-Piano)
Michele Ascolese (guitar)
Roberto Petroli (saxophone/clarinet/EWI)
Fabrizio Giambanco (drums/percussion)
Filippo Pedol (e-bass)
Gianvito Di Maio (keyboards/accordion)
Veranstaltung eingepflegt mit dem Importer FbEventsImporter object (146) von Julia Brenner | 6 Jahre, 7 Monate her |