Iris Hefets spricht in der Villa Ichon in Bremen, Goetheplatz 4, zum Thema: "Einwirkungen der langjährigen Kriegssituation auf die israelische Gesellschaft".
Iris Hefets ist Psychotherapeutin und in der "Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost", der deutschen Sektion der Föderation "European Jews for a Just Peace" (EJJP), aktiv. Laut seiner Satzung setzt sich der gemeinnützige Verein dafür ein, "Personen jüdischer Herkunft eine Plattform" zu bieten, "sich für das allgemeine Ziel der Völkerverständigung und vorrangig für eine gerechte Friedenslösung zwischen Israel und Palästina einzusetzen sowie für ein friedliches Zusammenleben der jüdischen und palästinensischen Bürger und Bürgerinnen Israels zu wirken".
Dabei will er "die jüdische Tradition des Strebens nach Gerechtigkeit, Friedfertigkeit und Mildtätigkeit sowie insbesondere den jüdischen Widerstand gegen Willkür und Unterdrückung in Ehren halten und in der jüdischen und nichtjüdischen deutschen Bevölkerung bekannt machen."
Iris Hefets ist in Israel geboren und hat das Land vor 14 Jahren aus politischen Gründen verlassen. In einer Auseinandersetzung mit Lala Süsskind, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Berlin, wehrte sich Iris Hefets in einer Klage vor dem Berliner Landgericht gegen sie beleidigende Äußerungen. Frau Süsskind verlor den Prozess und musste eine Unterlassungserklärung abgeben, dass sie die beleidigende Äußerung nicht wiederholt und Ähnliches nicht mehr behauptet.
Veranstalter:
AK Nahost, Deutsch–Palästinensische Gesellschaft/Bremen e.V., Israeli Committee against house demolation (Gruppe Bremen), Bremer Friedensforum
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