Zwei großartige Künstler präsentieren ihre Songs an einem gemeinsamen Abend.
Die Newcomerin Phela und Singer-Songwriter Tex haben sich kennengelernt, als Tex von Phela als Musikerin auf dessen TV Noir-Tour begleitet wurde. Dort entstand die Idee, nochmals gemeinsam auf Tour zu gehen, dieses Mal nur jeder mit seinem eigenen Programm. Auf der Tour im Februar konnten die Fans dann im bekannten TV Noir Konzept abwechselnd sowohl Phelas als auch Tex‘ wunderbaren Songs - und auch dem einen oder anderen Stück, das von beiden Musikern gemeinsam vorgetragen wurde - lauschen. Die HAZ schreibt über das Konzert in Hannover: ›Beide wirken mal zerbrechlich und dann wieder ganz stark. Nie aber kitschig: Denn man glaubt ihnen, dass sie die Höhen und Tiefen, die sie in ihren Songs besingen, selbst erlebt haben.‹ Da diese Konzerte sowohl den beiden Hauptakteuren als auch dem Publikum und Kritikern viel Freude bereitet haben, wird es im Herbst einen Nachschlag geben. Dieses Mal kommen Phela und Tex sowie Phelas großartige Band bestehend aus Roman Goly am Piano, Moritz Brümmer an Cello und Gitarre, Philipp Martin an Bass und E-Gitarre, sowie Fabian Stevens am Schlagzeug, nach München, Konstanz, Erlangen, Stuttgart, Darmstadt, Oldenburg, Bochum, Cottbus und Potsdam.
Wer TV Noir kennt, kennt Tex vor allem als feinfühligen Moderator, der unterm leichten Stehlampenlicht die auftretenden Musiker dem Publikum näherbringt. Der fragt und spielt und angenehm zurückhaltend unterhält. Doch Tex kann auch anders. Seine Lieder handeln vom Lieben, von Liebenden und von Lieblosen. Vom Strahlen, vom Lachen und vom Weinen. Wenn Tex singt, wird er von reduzierten Bandgefügen, teils nur von Klavier und Gitarre, begleitet und kann mit seiner bloßen, kräftigen Stimme überzeugen.
Die Musik der 26-jährigen Phela zeichnet sich besonders durch ihre poetischen Texte aus. Sie singt: ›Ich wünsche dir eine Sprache aus Sand und mir ein Meer, das deine Worte wegspült.‹ Ihre Lieder handeln von Liebe aber auch von Vergänglichkeit und dem Neuanfangen. Die vielen, poetisch eingefärbten Bilder in Phelas Liedern haben ihren Ursprung auf dem Fluxus-Bauernhof ihres Vaters, des Künstlers und Musikers Jeff Beer in Bayern. Im offenen Hof des Vaters gab es Musik, Skulpturen aus gefundenem Material und besonders auch ländliche Stille. Das alles hat ihre Musik geprägt und spiegelt sich auch auf ihrem Debütalbum ›Seite 24‹ wieder, bei dessen Songs sich ihre zarte Stimme mit verhallenden Klavier- und Geigentönen vermischt.
Veranstaltung eingepflegt mit dem Importer FbEventsImporter object (146) von Julia Brenner | 6 Jahre, 7 Monate her |