Einlass: 19:00
Beginn: 20:00
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Foals laden zum epischen Indie-Tanz
Die Briten sprengen alle bekannten Rock-Raster
Viertes Album „What Went Down“ erscheint am 28. August
Exklusive Deutschland-Show am 8. September in Berlin
Im 21. Jahrhundert kennt Rockmusik keine Stile, Grenzen oder klaren Kategorisierungen mehr. Gemischt wird, was gefällt und Raum für Neues bietet. Foals aus dem englischen Oxford sind der eindrucksvollste Beleg hierfür. Bei ihnen bilden unterschiedliche Genres und Sound-Entwürfe ein raumgreifendes musikalisches Gesamtbild – überraschend, fordernd, unvorhersehbar. Ihr Debüt „Antidotes“ startete auf Platz 3 die britischen Albumcharts, der Nachfolger „Total Life Forever“ erreichte ebenfalls die UK-Top 10. Mit ihrem dritten, 2013 erschienenen Album „Holy Fire“ avancierten die Foals zu Weltstars: Es landete auf Platz 2 in England und in der Top 40 in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz und stürmte erstmals auch in die Top 100 der US-Billboard Charts. Nach ihrer atemberaubend intensiven, restlos ausverkauften Welttournee hat das Quintett die Arbeit zu seinem neuen Album „What Went Down“ abgeschlossen, das am 28. August erscheint. Erstmals live können die Fans das neue Material im Rahmen ihrer exklusiven Deutschland-Show am 8. September im Berliner Kesselhaus erleben.
Vollkommen natürlich verbinden Foals früher unvereinbar scheinende Stile wie Punk, Post-Rock und elektronische Musik. Der Kern ihrer wilden Klangwelten basiert auf zwei Säulen: mit Breaks, Pausen und Tempowechseln spielendem Math Rock und authentisch geradem, cluborientiertem Electro-Sound. In diesem Spannungsfeld verankern sie Songs, die in ihrer eleganten kompositorischen Griffigkeit sofort ins Ohr gehen.
Die fünf ehemaligen Studenten fanden sich 2006 als Foals zusammen: Yannis Philippakis (Gesang, Gitarre), Jimmy Smith (Gitarre), Edwin Congreave (Keyboards), Walter Gervers (Bass) und Jack Bevan (Drums). Yannis und Edwin, Freunde seit Kindertagen, hatten zuvor gemeinsam in der Math-Rockband The Edmund Fitzgerald gespielt. Die Gründung der Foals war für vier von ihnen willkommener Anlass, das Studium abzubrechen und sich ganz der Rockmusik zu widmen.
Anfang 2007 nahmen Foals „Antidotes“ auf, das bei Veröffentlichung im April 2008 über Nacht Tausende von Fans fand. Ihr Sound traf den Nerv einer erlebnishungrigen, experimentierfreudigen Generation und bewies, dass man auch mit höchst eigenwilliger Musik großen Erfolg haben kann. Das im Mai 2010 erschienene „Total Life Forever“ gestaltete ihren einzigartigen Ansatz weiter aus. Top 10-Platzierung in England, Top 40-Platzierungen in vielen europäischen Ländern sowie in den US-Heatseakers Charts untermauerten diesen Eindruck. Ende 2010 wurde das Album, das nach eigener Aussage „wie der Traum eines sterbenden Adlers“ klingt, für einen Mercury Prize nominiert.
Nach einer gemeinsamen Tournee mit den Red Hot Chili Peppers erschien Anfang 2013 ihr drittes Album „Holy Fire“, das ihnen ihren bislang größten internationalen Erfolg bescherte. In der Natur Australiens produziert, experimentierten sie mit einem neuen Klangbild und kreierten so eine innovative Rock-Ästhetik. Die Singleauskopplung „Inhaler“ zeugte von einer gewaltigen Expansion ihres reichhaltigen Sounds, das Album erwies sich als eine der progressivsten und spannendsten Veröffentlichungen des Jahres. In vielen Polls landete „Holy Fire“ auf den vordersten Plätzen, so wählten etwa die Leser des britischen NME sowohl das Album als auch die Single „My Number“ 2013 auf Platz 1 in den Rubriken „Bestes Album“ und „Bester Song“. In einer südfranzösischen Windmühle haben die Foals nun die Aufnahmen für das am 28. August erscheinende Album „What Went Down“ abgeschlossen. Der Titeltrack wird bereits am 16. Juni als Vorab-Single veröffentlicht.
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