Ein essayistischer Film (2014, HD Video, 30 Min., Orig. m. deutschen Untertiteln) von Karen Michelsen Castañón, der sich mit der Alltäglichkeit von Kolonialismus in unseren Körpern, der Bildung und der Geschichtsschreibung beschäftigt. Der Film untersucht die Geheimnisse und Abgründe eines Zeitungsausschnitts vom Ende des 19. Jahrhunderts und durchdringt dessen koloniale Bedeutungsschichten.
Anhand von Gesprächsauszügen mit verschiedenen Wissenschaftler_innen und Aktivist_innen, die sich für das Bild interessierten, werden aktuelle Aspekte sichtbar, wie neokoloniale Strukturen in Bildungssystemen, westlichen Museen und den Geschichten, die sich in unseren Körpern eingeschrieben haben. Die Filmemacherin verwebt diese Aspekte mit ihren persönlichen Kommentaren.
Karen Michelsen Castañón steht anschließend für ein Gespräch zur Verfügung.
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