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MÄR.
SO

(Post-)Operaismus und Militante Untersuchung - Zur Aktualität der operaistischen Theorie und Praxis im Zeitalter des Postfordismus

In Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin, Deutschland
Am 30. März 2014 11:00 - 17:30

Beschreibung

Vor dem Hintergrund der subjektiven Erfahrungen zunehmend prekarisierter Lebens- und Arbeitsbedingungen ist die Methode der Militanten Untersuchung in den letzten Jahren wieder vermehrt ein Ansatz geworden, um den Alltag und die darin verborgenen Konflikte zu erforschen, um nach einem Gemeinsamen zu suchen, das als Ausgangspunkt für Forderungen und kollektive Kämpfe dienen kann. Diese wiederkehrende Aktualität der Militanten Untersuchung und die damit verbundenen Debatten zeigen aber zugleich deutlich, dass es sehr unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, was diese Methode leisten soll und kann.

Vor dem Hintergrund ihrer wiederkehrenden Aktualität unternimmt das Seminar den Versuch, die lange Tradition des Ansatzes zu erörtern und sie im Kontext ihrer historischen Entstehungsgeschichte diskutierbar zu machen, die im italienische Operaismus der 60er Jahren des 20. Jahrhunderts aufgehoben ist.

Der Operaismus kritisierte die etablierten Institutionen der Arbeiterbewegung, die im Nachkriegsitalien ein zentrale Rolle einnahmen, und verfolgte ein weitreichendes Konzept von Autonomie. Die Methode der “Militanten Untersuchung“ ist untrennbar mit der Entstehung und Weiterentwicklung dieser Erneuerungsbewegung verbunden. Allerdings ist sie von Anfang an weit davon entfernt, eine kohärentes und standardisiertes Instrument zu sein. Vielmehr bewegte sie sich immer schon in einem Spannungsverhältnis: Einerseits wollte und sollte sie ein Instrument zur Klassenanalyse sein. Andererseits gab es in ihr fast immer einen Impetus, der über eine bloße Analyse hinausgehen und „Untersuchung“ als politische Aktion an der Basis fassen wollte. Diesem Spannungsverhältnis will das Seminar auf die Spur kommen.

Den daran anschließenden Fluchtpunkt des Seminars bildet die Frage, ob und wie sich die Methode unter den Bedingungen des Postfordismus und der Postdemokratie anwenden lässt und welcher Zielstellung damit verbunden sein können.

Mit: Daniel Knopp (Politikwissenschaftler, Aktivist)

Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine ANMELDUNG IST ERFORDERLICH
Infos im Bildungswerk: Birgit Guth, guth@bildungswerk-boell.de

Diese Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

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