Dokumentarfilm HUNGER mit anschließender Diskussion
Das Thema Hunger erscheint den meisten Menschen in unserer Wohlstandsgesellschaft weit entfernt, doch weltweit gesehen ist Hunger ein lebensbedrohendes Problem: Jeder siebte Mensch leidet unter Hunger - Tendenz steigend. Wie hängt unsere Lebens- und Konsumweise mit dem Hunger in der Welt zusammen?
Der Dokumentarfilm „HUNGER“ zeigt eindrücklich, was die verschiedenen Ursachen für den weltweiten Mangel an Nahrung sind. Die FilmemacherInnen besuchten fünf Länder, um dem Phänomen Hunger auf die Spur zu kommen.
„In Kenia wird den Massai das Trinkwasser abgedreht, damit Rosen für den europäischen Markt bewässert werden können. In Brasilien werden Kleinbauern von ihrem Land vertrieben, damit Soja für die Futtermittelproduktion angebaut werden kann und in Indien werden Bauer durch genverändertes Saatgut in die Schuldenspirale getrieben...“ – das sind nur drei Perspektiven zum Thema Hunger.
Gemeinsam wollen wir uns den Film anschauen, um im Anschluss mit Sandra Rasch von Inkota Netzwerk e.V. Handlungsalternativen gegen den globalen Hunger zu diskutieren.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, aus Platzgründen ist eine Anmeldung erwünscht:
lazova@bildungswerk-boell.de
Veranstalter:
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin unterstützt
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Lazova@bildungswerk-boell.de
oder 030/ 61128966
Veranstaltung eingepflegt mit dem Importer FbEventsImporter object (11) von Julia Brenner | 6 Jahre, 12 Monate her |