Film und Diskussionsabend mit der Regisseurin Antonia Lerch
Als Tochter wohlhabener jüdischer Kaufmannsleute studierte Ilse Bing anfangs Mathematik und Physik, dann Kunstgeschichte. 1929 gibt sie ihre akademische Karriere auf und widmet sich ganz ihrer Leidenschaft, der Fotografie. Ilse Bing ist eine experimentierfreudige. 1992 besuchte die Berliner Dokumentarfilmerin Antonia Lerch die Künstlerin. Sie lässt die Fotografin für sich sprechen, behutsam, ohne Wortkommentar und aufgesetzter Inszenierung. Dadurch entstand ein Film, in dem Persönlichkeitsgeschichte und Zeitgeschichte auf harmonische Weise zusammenfließen.
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