Leben, Arbeiten und Konsumieren in globalen Zusammenhängen bringt Vor- und Nachteile mit sich: Für die einen 24 Stunden Verfügbarkeit von Produkten und Dienstleistungen rund um die Welt - für die anderen Armut, Mangel und prekäre Arbeitsverhältnisse. Neben der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft sind wir mit massivem Ressourcenverbrauch, Energieverschwendung und deren Folgen wie Klimawandel und Umweltkatastrophen konfrontiert.
Qualitätssiegel wie BIO, ÖKO und FAIR TRADE gewährleisten einen nachhaltigen Konsum. Die Mehrheit der Bevölkerung greift trotzdem auf billig produzierte Massenprodukte zurück.
Welchen direkten Einfluss können wir Verbraucher/innen über unser Konsumverhalten und unsere Lebensgewohnheiten auf die Entwicklungen nehmen?
Wie schaffen wir in diesem Spannungsverhältnis die Wende zu besseren sozialen und ökologischen Standards? Welchen Beitrag können Politk und Wirtschaft leisten? Welche Ansätze werden - speziell in Berlin - verfolgt?
Mit:
Berndt Hinzmann, Inkota-netzwerk e.V., Bildungsarbeit u.a. Kampagne für „Saubere“ Kleidung, Berlin
Dr. Peter Lischke, Geschäftsführer, Verbraucherzentrale Berlin e.V.
Karin Genrich*, Präsidentin, Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V.
Eva Bell, Referentin für Verbraucherschutz, Bundestagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen
Moderation:
Michael Walther, Heinrich-Böll-Stiftung
* angefragt
Anmeldung:
keine
Teilnahmebeitrag:
keiner
Information:
Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stiftung,
Email: Lazova@bildungswerk-boell.de,
Tel.: 030- 61128966
Veranstalter:
Bildungswerk Berlin der Heinrich- Böll-Stiftung
in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung
Foto: Sir James 2008, creative commons-Lizenz (Namensnennung)
Veranstaltung eingepflegt mit dem Importer FbEventsImporter object (11) von Julia Brenner | 6 Jahre, 12 Monate her |